"Spielfreude und lebendige Frische zeichneten am Sonntagabend die Orgelsoirée in der Schlosskapelle Solitude von Ulrike Northoff aus. Diese Qualitäten ihres Vortrags zeigte sie vor allem bei einem Werk des weniger bekannten Meisters Christian Heinrich Rinck mit dem Titel "Floeten-Concert für die Orgel". ... Meisterhaft nutzte Northoff die Möglichkeiten der nicht so reichhaltigen Disposition. Sie erwiesen sich als außerordentlich vielseitig: Northoff gestaltete ein exzellent ausgeführtes und überaus variationsreich registriertes Orgelspektakel voller Spielfreude. Zu Recht bekam sie dafür extra "Szenenapplaus'' nach einem glänzend ausgeführten Rondo. ... In der Sonate a-Moll von Carl Philipp Emmanuel Bach geriet die fröhliche Präsentation der Echo-Effekte zu einem selten gehörten Erlebnis. Schmissig ließ Northoff im Allegro die beiden Manuale mit raschen Läufen und pointierten Akkorden miteinander wetteifern. ... Pures Hörvergnügen schenkte sie dem Publikum dann erneut bei François Clément Dubois Toccata. ... Northoff brachte eine seltene Frische und Lebendigkeit auf die Orgel. Sie arbeitete mit feinen Klangschattierungen und spielte mit blendender Bravour." Stuttgarter Nachrichten / LKZ |
"Das erste Recital unter dem Titel "Deutsches Barock und Romantik" gehörte der deutschen Organistin Ulrike Northoff. Im Programm erklangen Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach, Robert Schumann, Max Reger und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Sie präsentierte sich mit einer ausgezeichneten Leistung mit einfallsreicher Registrierung." Übersetzter Auszug aus der Berichterstattung zum Internationalen Orgelfestival 2007 in Brünn/Tschechien, Musikzeitschrift "Hudebni rozhledy - Musikansichten |
"... Das Orgelfestival eröffnete Organistin aus dem württembergischen Heidenheim Ulrike Northoff, die ein traditionsreiches Programm wählte Querschnitt durch die deutsche Literatur (Buxtehude, Bach, Reger und Mendelssohn-Bartholdy). Es war kein Zufall, dass zum Konzert mit dem Titel Deutsches Barock und Romantik Künstlerin aus dem Lande des Ursprungs eingeladen worden ist, in dem am längsten der bereits besprochene Komponist Buxtehude wirkte. Die Künstlerin überraschte mit Improvisationsauffassung Werke der Barockliteratur und auch einfallsreicher Registrierung, die zur reichen Färbigkeit führte. Meist Interessante waren die wenig gespielten Choralvorspiele von Max Reger Wie schön leuchtet der Morgenstern op. 67/51 und Sollt ich meinen Gott nicht loben op. 67/38, Höhepunkt des Konzertes war brillant durchgeführte Mendelssohns Sonate B-Dur op. 65/4. Ulrike Northoff gestaltete das Programm aus dramaturgischer Sicht auf eine ausgezeichnete Weise und das Publikum dankte ihr mit einem lang anhaltenden Applaus und erbat sich eine Zugabe." Übersetzter Auszug aus der Berichterstattung zum Internationalen Orgelfestival 2007 in Brünn/Tschechien, Musikzeitschrift "Opus musicum" |
"Zwei hochrangige Künstlerinnen waren im Dom zu hören. Ulrike Northoff, die nebenbei auch noch künstlerische Leiterin der renommierten Musikreihe "Musik im Schloss" ist, zeigte vielfältig reiche Nuancen ihres Könnens sowohl als Begleiterin als auch bei Ihren Soloauftritten. Sehr schön das a-moll Konzert von Vivaldi, das von Bach für die Orgel transkribiert wurde. Die Organistin spielte hinreißend und gefühlvoll das Adagio um es dann ins lebahfte Allegro münden zu lassen. Auch als Duo machten die beiden Musikerinnen einen sehr guten Eindruck durch ein excellentes Zusammenspiel und eine gute musikalische Übereinstimmung. Sowohl ihr Eröffnungsstück das "Präludium E-Dur" von Bach als auch das "Concerto de dos Organos" von Josef Blanco - ein Dialog zwischen Harfe und Orgel - und das "Adagietto F-Dur" von Gustav Mahler waren Genuss pur. Das Meldorfer Publikum erlebte ein Sommerkonzert mit einer zu Herzen gehenden, berührenden Musik, die es dankbar annahm." Dithmarsche Landeszeitung |
Mal übermütig, mal sanft, mal elegisch, mal rasant Bad Homburg. Beim Konzert der Reihe „Musik im Schloss“ gingen am Samstagabend Orgel und Orchester eine hinreißende Symbiose ein. Mit jugendlichem Elan und meisterhafter Präzision spielte das Beethoven Akademie Orchester aus Krakau unter Leitung von Pawel Przytocki in die Herzen der Hörer, Ulrike Northoff brillierte auf Orgel und Cembalo. Dafür musste sie weite Wege zurücklegen, die Schlosskirche durchschreiten und die 18 Stufen zur Königin der Instrumente hinaus- oder hinabsteigen eine kurze Verzögerung des Konzertablaufes, für die das Publikum reich belohnt wurde. Am Ende des Konzertes brandete lang anhaltender Applaus für ein außergewöhnliches Musikereignis auf. Frankfurter Neue Presse 2007 |
"Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge e-Moll BWV 548 bildeten den Einstieg: Frankfurter Allgemeine Zeitung |
"An ihrem hiesigen Programm ließ sich ihre Vielseitigkeit ablesen." Schwäbisches Tagblatt, Tübingen |
" ... präsentierte die Solistin Kompositionen, die dem Charakter der Orgel durchaus entsprachen und sich stilistisch bestens in das Ambiente der wunderbar wiederhergestellten Schlosskirche einfügten." Bad Homburger Woche |
" ... mit Werken zweier Bach-Söhne ...: Die Sonate Nr. 4 a-Moll von Carl Philipp Emanuel gewann in dem hellen Klang soviel an Prägnanz wie die Variationen über 'Morgen kommt der Weihnachtsmann" von Johann Christoph Friedrich an Heiterkeit. ... Höhepunkte waren Northoffs formbewusste Improvisationen über die Adventschoräle 'Die Nacht ist vorgedrungen" und 'O Heiland, reiß die Himmel auf' die frei atonale und recht konsonante Abschnitte verbanden." Frankfurter Allgemeine Zeitung |
"Die Bad Homburger Diplom-Kirchenmusikerin Ulrike Northoff ... intonierte an der englischen Walker-Orgel eine dem Stimmfluss von Laurie Reviol feinfühlig angepasste Begleitung. Auch die Solo-Stücke von John Stanley gerieten ihr leicht und heiter." Frankfurter Rundschau |